Sie sind weg, plötzlich fort.
Die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut, der leichte Wind.
Die Grashalmen, jetzt starr und farblos, glänzten einst in frischem, saftigen Grün und wir liessen uns auf ihnen nieder, um uns von ihnen kitzeln zu lassen.
Die Sonne hat uns den Rücken zugewandt, die Luft bläst trocken und eisig.
Vom erfrischenden Sommerregen ist nichts übrig geblieben, stattdessen wölben sich die Wolken über uns am einstig blau strahlenden Himmel in lustlosem Grau.
Sie haben sich davongeschlichen, langsam, aber doch bestimmt. Den Winter haben sie uns geschickt, düster und karg.
Wo seid ihr, schöne Sommertage?
Wohin seid ihr verschwunden?
Trübsal blasend verbringe ich die öden Wintertage, die ich in den Sommermonaten so genossen habe.
Fast verblasst sind die Erinnerungen an diese lebhaften Tage, an denen man sich den ganzen Tag bis spät in die Nacht mit Freunden in der Natur getummelt hat. Beinahe vergessen ist das fröhliche Gelächter, das Bild der vor Lebensfreude strahlenden Augen ist so schwummrig wie der Nebel, der nun in den Strassen klebt.
Unsere Gesichter, früher von der Sonne geküsst, spiegeln nun, blass wie sie sind, das Winterwetter wider.
Wo sind die zwitschernden Vogelstimmen abgeblieben?
Zusammen mit dem Sommer sind sie verschwunden.
Anstatt einem lieblichen Morgenlied aus einer Vogelkehle zu lauschen, atmen wir nun die kühle Luft ein, die unsere Herzen erstarren lässt.
Oh summer days, where have you gone?
Where have you gone, lovely summer? |
Ich bin definitiv kein Feind des Winters, obwohl das anders klingen mag. Ich mag auch düsteres Wetter, regnerische Tage und vor allem Stürme. Auch ein Liebhaber von Nebel bin ich.
Doch in der Winterzeit existiert einfach diese Art von Freude, die ich im Sommer und seinen Abenden habe, nicht.
Und wenn es schon schneien muss (so, der grösste Fan von Schnee bin ich nicht, ausser ich sitze im Warmen und sehe die Flocken im Schein der Laterne fallen), dann soll uns Frau Holle doch bitteschön weisse Weihnachten bescheren!
Seid ihr der warme Sommertyp oder steht ihr auf die Wintertage?
Doch in der Winterzeit existiert einfach diese Art von Freude, die ich im Sommer und seinen Abenden habe, nicht.
Und wenn es schon schneien muss (so, der grösste Fan von Schnee bin ich nicht, ausser ich sitze im Warmen und sehe die Flocken im Schein der Laterne fallen), dann soll uns Frau Holle doch bitteschön weisse Weihnachten bescheren!
Seid ihr der warme Sommertyp oder steht ihr auf die Wintertage?